Helen-Keller-Schule Weinheim unterzeichnet neue Ziel- und Leistungsvereinbarung mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe

An der Helen-Keller-Schule (HKS), berufliche Schule im Rhein-Neckar-Kreis mit den Abteilungen Pflege, Sozialpädagogik und Vollzeit, wurde am 10. Oktober 2025 ein bedeutender Schritt in der datengestützten Schul- und Qualitätsentwicklung vollzogen: Die neue 5-Jahres-Ziel- und Leistungsvereinbarung zwischen der Schule und der Schulaufsicht wurde offiziell unterzeichnet.
Zu diesem Anlass begrüßte Schulleiterin Franziska Rüter zwei Vertreter des Regierungspräsidiums Karlsruhe in der Schule. Empfangen wurden sie von einem elfköpfigen Team aus Schulleitung und Kollegium, bestehend aus der Schulleiterin, der stellvertretenden Schulleiterin, den Abteilungsleitungen, einer Vertreterin des örtlichen Personalrats, Mitgliedern des Qualitätsmanagementteams, der Chancengleichheitsbeauftragten sowie verantwortlichen Projektleitungen.
Im Rahmen der Zusammenkunft präsentierte das HKS-Team gemeinsam die Inhalte der neuen Ziel- und Leistungsvereinbarung in einer kurzen PowerPoint-Präsentation. Im Zentrum standen die drei strategische Entwicklungsziele, die in den nächsten fünf Jahren das Qualitätsmanagement der Schule maßgeblich prägen werden:
Erstes Ziel ist es, Inklusion als Umgang mit Heterogenität als selbstverständliche Grundhaltung aller Lernenden und Lehrenden der Schule zu etablieren. Die HKS setzt sich dafür ein, allen Lernenden individuelle Lernwege und faire Bildungschancen zu ermöglichen. Um dies zu erreichen, nimmt die Schule am Projekt InklusivBS des Kultusministerium Baden-Württemberg teil. Das zweite Ziel ist die Umsetzung des Konzepts „HKS als Digitaler Campus“ und die Erweiterung digitaler Lehr- und Lernprozesse um den Bereich „Umgang mit künstlicher Intelligenz“. Diesen gilt es weiter zu professionalisieren und die schulische Infrastruktur sowie die pädagogische Umsetzung im Sinne eines zukunftsorientierten Bildungsraums weiterzuentwickeln. Als drittes Ziel wird die Entwicklung neuer Unterrichtskonzepte für die Skills-Lab-Einheit in der Pflegeausbildung anvisiert. Durch innovative Lernszenarien im schuleigenen, praxisnahen Skills-Lab sollen pflegerische Kompetenzen gezielt trainiert und simuliert werde, um die Ausbildungsqualität weiter zu steigern.
Die Unterzeichnung der Ziel- und Leistungsvereinbarung markiere nicht nur den Beginn einer neuen Phase systematischer Schulentwicklung, sondern unterstreiche auch das Engagement der Helen-Keller-Schule für Qualität, Innovation und chancengerechte Bildung, betonten Herr Friedrichs und Herr Rodemerk vom Regierungspräsidium Karlsruhe.





