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In Kriegszeiten

Im 1. Weltkrieg war Helen neutral eingestellt, brachte aber Deutschland, dem Land Goethes und Beethovens, Sympathien entgegen.
Während des Krieges schloß ihr sich Polly Thompson als Assistentin an. Sie traf viele berühmte Menschen: Ex-Präsident Taft, den Erfinder Thomas Alfa EdisonDr. Maria Montessori, die italienische Pädagogin, Autobauer Henry Ford, den Komiker Charlie Chaplin.

Zwischen den Weltkriegen war Helen sehr aktiv. Sie reiste nach Europa (England, Schottland, Jugoslawien, Frankreich) und hielt Vorträge. Schockiert von den Vorgängen befürchtete sie einen weiteren Krieg. Der Gesundheitszustand von Teacher verschlechterte sich zusehends. 1929 mußte ihr rechtes Auge entfernt werden, das linke Auge hatte eine Sehkraft von 10%. Jetzt war Helen ihre Pflegerin.

Am 1. April 1937 reiste sie nach Japan. Sie rief zum Boykott von Deutschland auf, wobei sie sich gegen die Einmischung der USA einsetzte.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde sie von Papst Pius XII empfangen. 1948 reiste sie nach Australien und Neuseeland. 1951 besuchte sie Südafrika, 1952 Ägypten, Israel, Syrien und Jordanien. In den folgenden Jahren fuhr sie nach Südamerika, Indien, Japan und Skandinavien.