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20.05.2022 | 1. WOCHE

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Hey!

Wir sind zwei Auszubildende im Alter von zwanzig und dreiundzwanzig Jahren.

Im Rahmen der Erzieherausbildung an der Helen-Keller Schule, haben wir die Möglichkeit im Berufspraktikum an einem einmonatigem Auslandspraktikum teilzunehmen, um die dort angewendete pädagogische Arbeit kennen zu lernen.

Dafür fahren wir von 20. Mai bis zum 19. Juni nach Älmhult in Schweden. Dort werden wir in einer Kinderkrippe mit Kindern im Alter zwischen ein und zwei Jahren arbeiten. Währenddessen möchten wir die Arbeit mit den Kindern kennen lernen, selbst anwenden und gegeben falls einen Teil in unsere Arbeit übernehmen.

Neben der Vorfreude auf neuen Erfahrungen, die Zusammenarbeit mit dem Team, den Eltern und den Kindern, schwingt natürlich auch einiges an Aufregung mit.

Deshalb möchten wir euch auch von unseren Vorstellungen, Wünschen aber auch Bedenken berichten.

Wir beide haben zuvor noch nicht im Ausland gearbeitet und sind daher sehr gespannt auf das was uns dort erwarten wird. Eine große Herausforderung wird die Sprache sein. Wir haben zwar einen Sprachkurs besucht, jedoch sonst keine Vorerfahrung mit Schwedisch.

Da wir beide nun über einen längeren Zeitraum mit Kindern ab sechs Jahren aufwärts gearbeitet haben, wird es spannend mit jüngeren Kindern zu arbeiten und auf deren individuellen Bedürfnisse einzugehen.

Natürlich sind wir auch gespannt auf die schwedische Kultur und die Menschen, die uns während dieses einen Monats begegnen und die wir dort kennenlernen dürfen.

Doch nun erstmal vi ses und bis zu unserem nächsten Bericht aus Schweden.

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Hej!

Nach einer langen Reise sind wir letztes Wochenende an unserem kleinen Häuschen in Schweden angekommen. Schweden begrüßte uns gleich zu Beginn mit einem Regenschauer. Nachdem wir uns in unserem Häuschen eingerichtet haben, machten wir uns auf den Weg zur Einrichtung, um diese am Montag sicher zu finden. Nach einer ruhigen ersten Nacht, machten wir uns am nächsten Morgen auf den Weg zur Arbeit.

Wir wurden herzlichst empfangen und durch die Einrichtung geführt. Anschließend gingen wir in unsere Gruppen und lernten die Kinder dort kennen. Eingesetzt sind wir in der Libellen- und Schnecken-Gruppe. Zu Beginn wahren die Kinder noch recht skeptisch, doch nach einiger Zeit kamen sie auf uns zu und wir mit ihnen ins Spiel.

In den nächsten Tagen lernten wir den Tagesablauf mit seinen Strukturen kennen und konnten anfangen Beziehungen zu den Kindern aufzubauen. Herausvordern war und ist immer noch die Sprachbarriere zwischen uns und den Kindern. Am Donnerstag (26.05) war hier, wie auch in Deutschland ein Feiertag, Aus diesem Grund hatte die Einrichtung geschlossen. Der darauffolgende Freitag war ein besonders gehandhabter Tag, weil die Einrichtung nur zum Teil geöffnet hatte.

Hej då! Tills nästa vecka.