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Norwegen

Nun fing die letzte Woche unseres Abenteuers an. Diese Woche war ziemlich aufregend für uns. Montags waren wir alle in unseren Einrichtungen arbeiten. Jenny hat ihr Angebot (Vogelfutternest aus Milchkartons) beendet und die Kinder waren sehr beeindruckt, was sie gemeinsam geschaffen haben.
Der Dienstag war sehr aufregend, denn nach der Arbeit sind wir alle zusammen in die Innenstadt von Tønsberg gefahren, in ein Tattoo Studio. Die Aufregung war groß, doch wir wollten eine schöne Erinnerung an diese wundervolle Zeit in Norwegen auf unserer Haut verewigen.
Am Mittwoch gab es in unseren Einrichtungen ein großes Sommerfest. Es sind die Eltern, Geschwisterkinder und die Großeltern von den Kindergartenkindern gekommen. Die Kinder sangen den „Gästen“ etwas vor und anschließend gab es Essen vom Büfett. Es war eine tolle Erfahrung, das Sommerfest mitzuerleben.
Unser letzter Kindergarten Tag brach an. Der Donnerstag war ein emotionaler und tränenreicher Tag. Wir verabschiedeten uns von den Kindern und den Erzieher*innen, indem wir für sie Abschiedsgeschenke hatten.
Langsam geht unser Abenteuer zu Ende. Am Freitag fingen wir an unsere Koffer und Taschen zu packen. Das Haus haben wir aufgeräumt und geputzt. Am Abend haben wir uns fertig gemacht und haben anschließend eine Bootstour gemacht. Dabei haben wir viele kleine Inseln gesehen. Wir waren vom Ausblick ziemlich verzaubert. Den Abend haben wir ausklingen lassen, indem wir in einer Bar waren und uns an die schöne Zeit in Norwegen erinnert haben.
Nun ging es nach Hause. Um 7:15 Uhr wurden wir von Hege abgeholt und sind zum Bahnhof gefahren. Wir nahmen den Zug nach Oslo. Leider hatte unser Flug Verspätung. Wir haben die Verspätung überbrückt, indem wir uns einen Kaffe und etwas zum Essen geholt haben. Mit 55 Minuten Verspätung, startete unser Flugzeug um 14 Uhr. Wir freuen uns sehr, dass wir wieder unsere Familien und Freunde sehen können. Doch die Zeit in Norwegen werden wir sehr vermissen.
Die Erlebnisse und Erfahrungen, die wir gesammelt haben, sind unvergesslich. Wir sind sehr dankbar diese Chance bekommen zu haben, diese Reise machen zu dürfen. Wir werden uns noch lange an diese tolle Zeit erinnern und uns noch häufig an diesen Ort zurücksehnen.

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Ein letztes mal Hei und God dag aus Norwegen,

in unserer dritten und letzten Woche hatten wir den Ablauf unserer Einrichtung schon ganz gut im Kopf. Wir durften die Kinder wieder durch ihre Woche begleiten. Gemeinsam mit Ihnen haben wir Bilder gemalt, Steckperlen gemacht, Spiele gespielt, Bücher angeschaut und ein letztes mal Dinge aus Holz gebastelt. Auch beim Sport waren wir wieder dabei und diesmal durften sich die Kinder eigenständig Dingen aus dem Materialraum holen und eigene Ideen damit entwickeln. In dieser Woche haben wir auch einen Einblick in den Unterricht in einer vierten Klasse bekommen. Es war sehr spannend, da die Kinder hier auch schon ab der ersten Klasse mit dem Tablet im Unterricht arbeiten. Darüber waren wir etwas erschrocken… Die Lehrerin erklärte uns, dass dies teilweise sehr gut ist, da die Kinder spielerisch lernen können, allerdings war es wirklich erschreckend zu hören, dass manche Kinder einen Stift nicht richtig halten können, sie nehmen den Stift in die Faust und schreiben… Eine Unterrichtsstunde geht hier eine Zeitstunde lang. Ansonsten haben die Kinder auch wirklich viele Pausen. Die Lehrer sind sehr entspannt und werden von den Kindern mit Ihrem Vornamen angesprochen. Diese Woche ging es für uns außerdem noch mit unserer Gastmutter frühstücken, es gab Schinken Käse Sandwich und einen typisch Norwegischen Pfannkuchen mit einer süßen Creme drinnen. Picknicken waren wir Abends auch noch und zwar am Edvard Munch Haus, es war unglaublich toll und wir hatten einen super schönen Ausblick auf den See. Auch Oslo konnten wir uns noch kurz anschauen. Die City war sehr schön aber auch echt vollgestopft mit Menschen. Sonst hatten wir noch Zeit uns die Oper und den Royal Palace anzuschauen  Nichts desto trotz brauchten wir natürlich auch noch ein paar Souvenirs für unsere Familie und Freunde in Deutschland, diese fanden wir in einem riesigen Souvenir Shop. Ja und dann hieß es auch schon Abschied nehmen. Wir haben unsere Heimreise mit einem lachenden und einem weinenden Auge angetreten. Wir hatten eine super schöne Zeit in Norwegen und ein ist uns beiden ganz klar: Wir kommen wieder!

Wir hoffen, dass wir Euch mit unseren Erlebnissen einen Eindruck in die Zeit in Norwegen geben konnten. 

Tschüss und macht´s gut, Juliana und Annkatrin 

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Unsere Woche begann mit einem freien Tag den es war Pfingstmontag (Feiertag).

Doch weil an den Feiertagen die Busse nicht fahren blieben wir zuhause und nutzten den Tag sinnvoll zum Lernen.

Dienstag ging es dann wieder Arbeiten. Wir haben uns mittlerweile gut einleben können und bringen uns im Alltag immer mehr mit ein.

Mittwoch wurden wir dann von unserer Lehrerin (Frau Kaiser) im Kindergarten besucht. Sie erkundigte sich, wie es uns geht und reflektierte mit uns über die Erfahrungen die wir bis jetzt sammeln durften.

Mittwochabend wurden wir von Hege (Gastorganisatorin von Erasmus) zum Abendessen, in einem Restaurant am Hafen, eingeladen. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Das Essen war ein guter Anlass um sich mit den beiden anderen Mädchen, Juliana und Annkatrin, über den Aufenthalt in Norwegen auszutauschen.

Donnerstag und Freitag waren wir normal im Kindergarten arbeiten.

Freitag, direkt nach der Arbeit, trafen wir uns in der Stadt am Bahnhof und fuhren mit dem Bus nach „Verdens Ende“. Dort wartete eine wunderschöne Landschaft auf uns. Wir schauten aufs weite Meer hinaus.

Samstag fuhren Jenny, Wiktoria und Marleen nochmal nach Oslo. Dort besuchten wir das Paradoxmuseum, bei dem wir viele Illusionen sehen konnten; das Historikmuseum, bei dem wir viel über die vergangene Geschichte lernten und zum Schluss nochmal das Munchmuseum mit dem berühmten Bild „Der Schrei“. Außerdem kauften wir noch viele Souveniers für unsere Familien.

Luisa blieb an diesem Tag zuhause und lernte fürs Kolloquium.

Sonntag besuchten wir das Mittelalterfest von Tønsberg. Dort sind uns viele Menschen begegnet die sich mittelalterlich gekleidet haben. Auch dort konnten wir einige Kleinigkeiten für unsere Freunde und Familien mitnehmen.

Auch in dieser Woche durften wir wieder viele coole und neue Erfahrungen sammeln und nun freuen wir uns auf unsere letzte Woche hier. Auch steigt die Vorfreude endlich wieder unsere Familien Zuhause zu sehen.

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Hallo aus Norwegen, 

die zweite Woche ist nun vergangen und wir haben neue spannende Augenblicke erlebt. Der Montag startete mit einem Feiertag, diesen nutzten wir um mit der Fähre nach Schweden zu fahren. Es war sehr schön und man kann es definitiv weiterempfehlen. Dienstags ging es für uns wieder in die Schule. In der Schule haben wir noch mehr neue Menschen kennengelernt und die Kinder hatten neue Aktivitäten wie zum Beispiel Gymnastik. Dort waren die Mädchen und Jungs getrennt, da es sonst für eine Lehrkraft zu viele Kinder gewesen wären. Wir selbst haben auch bei den verschiedenen Spielen mitgespielt, um noch mehr mit den Kindern in Kotakt zu treten. Wir haben zum Beispiel Ball und Fangen gespielt. Am Mittwoch haben wir mit den Kindern ihre Werke von letzter Woche aus Holz fertig gemacht. Dabei kamen interessante Dinge wie ein Roboter oder ein Schlüsselbrett heraus. Abends waren wir dann noch zum Abendessen in Tönsberg mit Hege, unserer Lehrerin und den anderen Mädels aus unserer Schule in Deutschland verabredet. Nun war es soweit und es war schon Donnerstag. Das hieß, dass unsere Lehrerin Frau Kaiser zu uns in die Einrichtung kam. Um 14 Uhr war sie auch schon da, wir führten sie durch die Schule und erklärten ihr die wichtigsten Dinge, die sie wissen muss. Dann hatte Frau Kaiser ein paar Fragen an uns, also machten wir ein kleines Interview mit ihr und beantworteten ihre Fragen. Nachdem der Besuch vorbei war, fuhren wir spontan nach der Arbeit mit Frau Kaiser an einen Sandstrand und haben den Nachmittag zusammen mit ihr ausklingen lassen. Am Freitag morgen haben wir dann unser Auto abgeholt, welches wir gemietet haben um nach der Schule direkt in unseren Wochenendtrip zu starten. In der Schule haben wir geholfen den Kindern das Mittagessen auszugeben und danach starteten wir ein von uns geplantes Angebot. In dem Angebot sollte es um Nachhaltigkeit gehen. In den zwei Wochen haben wir gemeinsam mit der Schule Dinge gesammelt, die man eigentlich wegwerfen würde, wie zum Beispiel Nudelverpackungen, Milchtüten oder Klopapierrollen... Die Kinder hatten damit dann am Freitag die Aufgabe kreativ zu werden und etwas zu basteln. Sie hatten viele tolle und einfallsreiche Ideen. Es entstanden Boote, ein Fallschirm, eine Spardose und vieles mehr...

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Dann ging es los in unser Wochenende. Wir hatten geplant, dass ganze Wochenende auszunutzen und außerhalb zu schlafen. Nach der Arbeit fuhren wir also direkt los Richtung Vöringsfossen. Auf halber Strecke buchten wir uns ein Hotel und schliefen dort. Samstags morgens ging es für uns um neun Uhr nach dem Frühstück weiter und wir haben uns als erstes auf den Weg noch Haugastol gemacht. Dort kann man Schnee und gefrorene Seen bestaunen. Dann fuhren wir weiter und sind am Vöringsfossen, dem so mit berühmteste Wasserfall in Norwegen angekommen. Dort hielten wir uns ca 2 Stunden auf und fuhren ein Stück weiter zum Eidfjord. Danach sind wir spontan nach Aurland gefahren auf eine Aussichtsplattform. Von dort oben konnte man super den Aurlandsfjord sehen. Dort buchten wir eine zweite Nacht in einem Hotel um Sonntags morgens gemütlich zurück nach Tönsberg zu fahren. Auf dem Rückweg kamen wir noch an einer Stabkirche in Heddal vorbei. Es war toll diese zu sehen, da unsere Gastmutter uns sagte, dass es insgesamt nur noch zwanzig davon in Norwegen gibt. Danach sind wir gemütlich heimgefahren und haben das Auto wieder abgegeben.

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Dieses Wochenende war für uns das späktakulärste und schönste überhaupt! Das werden wir nie vergessen. Nun geht es für uns in die dritte und letzte Woche. Wir freuen uns diese nochmal genießen zu können und nochmals neue Abenteuer und Aktivitäten mit den Kindern durchführen zu können.
In diesem Sinne, eine schöne Woche für Euch in Deutschland und bis nächste Woche!

Juliana und Annkatrin

Am Montag ging es dann für uns wieder arbeiten. Wir haben uns gefreut die Kinder und die Erzieher*innen wiederzusehen.
Montag und Dienstag waren für uns gewöhnliche Arbeitstage, bei denen wir die Einrichtungen und die Kinder besser kennenlernen konnten.

Am Mittwoch ging es für uns alle, mit den Kitas, nach Tønsberg in die Stadt. Dort findet jährlich ein kleines Fest für alle Kitas in Tønsberg statt. Dort wurde viel gesungen.
Für Wiktoria und Jenny, die im Skoglund Barnehage sind, ging es anschließend zu einem Park, wo wir gemeinsam mit den Vorschulkindern ein kleines Picknick gemacht haben. Anschließend sind wir mit dem Bus zurück Richtung Kindergarten gefahren.
Für Marleen und Luisa, die im Belmar Barnehage sind, ging es nach dem Fest zurück in die Kita. Diese ist von der Stadt aus leicht zu Fuß zu erreichen.
Nach der Arbeit sind wir gemeinsam in die Stadt gefahren um dort einige Besorgungen zu machen.

Am Donnerstag bekamen wir einen sehr unerwarteten Besuch, wir hatten Läuse. 🪳 Daraufhin sind wir in die Stadt gefahren und haben uns ein Läusemittel besorgt.

Zur Vorsorge sind wir am Freitag nicht arbeiten gegangen. Wir haben den Tag dennoch sinnvoll genutzt und für das bevorstehende Kolloquium gelernt.

Samstag haben wir beschlossen nach Oslo zu fahren. Vorort haben wir beschlossen uns in zweier Gruppen aufzuteilen.
Luisa und Marleen haben eine Hop on Hop off Tour und eine Shoppingtour gemacht. Das Highlight des Tages war, dass beide sich neue Schuhe geholt haben.
Wiktoria und Jenny haben sich zwei Museen angeschaut und waren Souveniers shoppen.
Am Ende des Tages waren wir alle so kaputt.

Den Sonntag haben wir etwas ruhiger angehen lassen. Wir waren im Wikinger Museum und anschließend sind wir zum Strand spaziert. IMG 20230528 WA0009IMG 20230528 WA0010IMG 20230528 WA0011IMG 20230528 WA0012IMG 20230528 WA0013

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Hei aus Norwegen,

nun ist unsere erste Woche vorbei und wir durften schon viele schöne Augenblicke erleben. 

Die Zeit bis jetzt verging richtig schnell. Aus dem Flieger ausgestiegen, war unser erster Eindruck sehr positiv, alles ist sehr ordentlich hier. Vom Flughafen fuhren wir mit dem Zug nach Tönsberg, dort warteten schon Hege (unsere Erasmus Koordinatorin) und unsere Gastmutter auf uns. Nach einer super freundlichen Begrüßung fuhren wir etwas durch die Stadt und gingen erstmal etwas essen. Danach sind wir heim gefahren und haben unser Zimmer bezogen. Am Abend schauten wir uns noch etwas in der Gegend um. Am nächsten Tag holte Hege uns ab und brachte uns in die Schule - Husvik skole. Dort wurden wir dann herzlich „Velkommen“ geheißen. Uns wurde alles erklärt und gezeigt, es waren wirklich viele Informationen. Die Kinder haben sich gefreut, dass wir da sind. Vor der Abreise hatten wir noch Bedenken wegen der Verständigung, doch dies ist kein Problem, manche Kinder können schon gut Englisch sprechen. Zuhause wieder angekommen, kochten wir mit unserer Gastmutter Abendessen, es gab Lachs und Kartoffeln. Die Woche verlief weiter so, dass wir jeden Tag ein anderes Angebot in der Schule für die Kinder gezeigt bekommen haben. Von einem Kreativ Angebot, über Holz Basteleien und Disco, bis hin zu einem Film schauen mit Popcorn und Saft. Ansonsten sind die Kinder sehr viel draußen an der frischen Luft, egal bei welchem Wetter. 

Die Leute hier sind alle sehr freundlich, hilfsbereit, strukturiert und wirklich entspannt. Mit unserer Gastmutter haben wir immer etwas zu lachen! Das Wetter wechselt schnell von warm zu kalt und von kalt zu warm. Der Wind hat es teilweise auch Faust dick hinter den Ohren. 

Am Donnerstag nutzten wir die Chance als es etwas Windstiller war und gingen früh morgens im Meer baden. Am Freitag Abend machten wir eine Rundfahrt mit einem Boot. Auf dieses sind wir am Samstag nochmals gegangen und stiegen auf einer Insel aus, um uns diese anzuschauen. Es war atemberaubend den Blick auf das weite Meer zu sehen. Am Sonntag waren wir am Verdens Ende, dem Ende der Welt, es liegt am Ende des Oslofjords. Danach waren wir noch in einem Museum um uns riesige Walskelette anzuschauen.

Das war ein kleiner Einblick in unsere erste Woche hier in Norwegen. 

Wir sind schon sehr gespannt, was uns hier weiter erwartet!

„Ha det“ und bis nächste Woche

Juliana  und Annkatrin

Am 14.05.2022 ging es für uns endlich los nach Norwegen. Um 2:30 Uhr sind wir alle zusammen zum Frankfurter Flughafen gefahren. Wir waren überpünktlich am Flughafen. Wir haben unser Gepäck abgegeben, danach haben wir ein kurzen Stopp eingelegt bei McDonald’s, um uns zu stärken, anschließend ging es zum Boarding und im nu saßen wir im Flugzeug und das Abenteuer ging los.

Die Aussicht aus dem Flugzeug auf die Landschaft Norwegens und mit vereinzelten roten und weißen Holzhäuschen war einfach atemberaubend. Als wir am Flughafen in Oslo angekommen sind waren wir überrascht, wie langsam und ruhig alles war. Wir haben uns Zugtickets gekauft und warteten auf unseren Zug Richtung Tønsberg. In Tønsberg angekommen hat auf uns Hege gewartet, unsere Erasmus-Koordinatorin. Sie brachte uns in unser Airbnb. Wir haben viele wichtige Informationen erhalten. 

Am Abend erkundeten wir unsere Wohngegend Tønsberg und waren beeindruckt von der schönen Aussicht auf das beruhigende Meer. 

Am Montag und Dienstag waren wir in unseren zugeteilten Einrichtungen. Kindergarten Belmar und Skoglund Barnehage haben uns herzlich „Velkommen“ geheißen. In unseren Einrichtungen haben wir schon kleine Eindrücke gesammelt, die Kinder sind überwiegend draußen egal welches Wetter, die Krippenkinder schlafen in Kinderwägen an der frischen Luft. 

Am Dienstag Abend haben wir gemeinsam, klein aber fein, den Geburtstag unserer Mitbewohnerin und Freundin gefeiert. Wir waren am Hafen Tønsberg Burger essen.

Da am Mittwoch und Donnerstag Feiertage waren und Freitag ein Brückentag war haben wir einiges unternommen. 

Am Mittwoch den 17.5 war der Norges Grunnlovsdag (National Tag). Wir sind morgens um 9:00 Uhr in die Innenstadt von Tønsberg gefahren und durften diesen spektakulärer Tag miterleben. Bei der Parade sind Kinder ab der 1. Klasse bis zur Abschluss Klasse mitgelaufen. Sie haben gesungen, gejubelt und mitgefiebert. Dieser Tag war sehr eindrucksvoll und phänomenal.

Anschließend waren wir am Hafen spazieren und haben den Tag ausklingen lassen.

Am Donnerstag den 18.5 wollten wir eigentlich zu den Fjorden fahren jedoch haben wir leider kein Auto am diesen Tag bekommen. Dennoch haben wir das beste draus gemacht und sind nach Sandefjord mit den Zug gefahren. Die Umgebung und der Hafen waren beeindruckend. 

Am Freitag den 19.5 hatten wir das erwünschte Auto bekommen und sind los gedüst zu den Vøringfossen (Wasserfälle) und anschließend zu dem Eidfjord. Wir sind 5 Stunden gefahren und auf dem Weg dorthin sind wir an einer vereisten Schneelandschaft vorbeigekommen. Noch nie in unserem Leben haben wir so etwas Schönes gesehen wie an diesem Wochenende.

Das Wochenende haben wir ausklingen lassen. Wir haben uns ausgeruht und fürs Kolloquium gelernt.

 

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Hi wir sind Marleen, Wiktoria, Luisa und Jenny, zurzeit befinden wir uns am Ende unseres Berufsvorbereitungsjahres. Wir freuen uns sehr auf den Aufenthalt in Norwegen. Uns interessiert sowohl die Landschaft in Norwegen als auch die pädagogische Arbeit in den Kindergärten. Wir hoffen, dass wir viele neue Erfahrungen bezüglich der Pädagogik in Norwegen sammeln können, welche wir auch in unserer eigenen Einrichtung umsetzten können. Nachdem die Flüge und die Unterkunft gebucht waren, konnten wir es kaum erwarten, dass das Abenteuer beginnt. In der norwegischen Sprache fühlen wir uns noch etwas unsicher. Wir wünschen uns, dass die Einrichtungen uns herzlich aufnehmen und wir eine tolle und aufregende Zeit mit den Kindern verbringen können. Wir freuen uns auf die verschiedenen Erfahrungen und Eindrücke und können es kaum erwarten, bis es los geht. 

 

Bild Norwegen HKSW Seite

Hallo, 

wir sind Juliana, 19 Jahre und Annkatrin, 25 Jahre. Zurzeit sind wir im zweiten Ausbildungsjahr unserer dreijährigen PIA- Ausbildung zur Erzieherin und freuen uns sehr, dass wir im Rahmen dieser die Möglichkeit bekommen haben, ein Auslandspraktikum für drei Wochen in Norwegen, im Stadtteil Tönsberg zu machen. 

Unsere Reise beginnt am 21 Mai und endet am 10 Juni. Wir sind schon ganz gespannt und neugierig neue Erfahrungen sammeln zu können und die Pädagogik in einem anderen Land kennenzulernen. Während der drei Wochen werden wir in einer Schule die Kinder begleiten dürfen. 

Natürlich spielt auch Aufregung eine Rolle, wird alles so klappen wie man es sich vorstellt, haben wir alles eingepackt was wir brauchen und nichts vergessen. Um uns etwas auf die norwegische Sprache vorbereiten zu können, haben wir zehn mal immer montags an einem Sprachkurs teilgenommen, aber auch hier sind wir aufgeregt und hoffen wir können uns gut verständigen. 

Außerdem sind wir auch gespannt und freuen uns an verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen, um das Land kennenzulernen und die Landschaft zu erkunden. Als klar war, es klappt und wir dürfen die Reise nach Norwegen antreten, dachten wir das dauert ja noch Monate....aber die Zeit ist so schnell verflogen und jetzt sind es nur noch wenige Wochen bis es endlich los geht. 

Wir erhoffen uns freundlich und herzlich aufgenommen zu werden und eine tolle Zeit in Norwegen zu verbringen!

Von uns aus kann es losgehen!

,,Ha det" und bis zum nächsten Bericht dann direkt aus Norwegen!

Juliana und Annkatrin 

1.jpgWir sind Laura H. und Nele. Um unseren pädagogischen Horizont zu erweitern, haben wir uns dafür entschieden, einen Auslandsmonat in Norwegen anzutreten. Die Monate bis dahin vergingen wie im Flug. Nachdem wir unsere Unterkunft und die Flüge gebucht haben, wurde die Vorfreude noch größer. Langsam machen wir uns Gedanken über unsere Packliste und planen Ausflüge, um die Zeit sinnvoll zu nutzen. Wir beide haben noch ein mulmiges Gefühl, bezüglich des sprachlichen Austausches in Norwegen. Unser Wunsch ist es, von der Einrichtung herzlich aufgenommen zu werden und eine tolle Zeit mit den Kindern zu verbringen. Wir freuen uns darauf, dass es endlich bald losgeht!

Vor dem Trip…

Wir sind Laura S., 24 Jahre alt und Münevver, 23 Jahre alt und freuen uns sehr auf den Aufenthalt in Norwegen. Wir sind beide sehr gespannt und neugierig auf das Arbeiten in der norwegischen Kita und auf das Land und die Leute. Ich, Münevver wollte letztes Jahr schon an dem Austausch während ihrer Erzieherausbildung teilnehmen, doch leider war dies aufgrund der Pandemie nicht möglich. Umso mehr freue ich mich nun noch nach Norwegen zu fliegen. Ich, Laura bin zurzeit noch im Berufspraktikum in einem Hort tätig und freue mich ebenfalls sehr auf dieses besondere Erlebnis.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit in der WG mit Nele und Laura H., in der wir gemeinsam kochen, uns besser kennen lernen und die wunderschöne Hafenstadt Tønsberg erkunden können. In dieser Zeit können wir bestimmt noch selbstständiger werden und viel dazu lernen. Wir hoffen ganz viele neue Leute und die norwegische Kultur kennen zu lernen und, dass wir uns ein Stück der norwegischen Gemütlichkeit mit nach Hause nehmen können.

Auf unserer Arbeit im Ausland würden wir uns wünschen, dass wir uns gut genug mit den Mitarbeitern und Kindern verständigen können und unser Norwegisch verbessern können. Wir sind froh, dass wir die Chance haben einmal über den Tellerrand zu schauen und die Pädagogik in einem anderen Land kennen zu lernen und so persönlich etwas davon mitzunehmen. Besonders freuen wir uns auch auf die Aktivitäten in der Umgebung, Schwimmbad und Sauna, die idyllische Natur und wunderschöne Abendsparziergänge am Strand. Vielleicht können wir ja auch die Nordlichter betrachten. Gespannt sind wir auch auf das Wetter und hoffen, dass wir die richtigen Klamotten eingepackt haben. Zuguterletzt werden wir unsere Familie und zu Hause bestimmt vermissen, Aber das wird bestimmt halb so schlimm.

Von unserer Seite kann das Abenteuer losgehen!

Am 22.05.2022 ging es für uns endlich los nach Norwegen. Um 5:00 Uhr haben wir uns am Frankfurter Flughafen getroffen. Gemeinsam verabschiedeten wir uns von unseren Familien und dann ging es auch schon los in den Flieger. Unser Flug verging wie im Flug. Die Landung war etwas holprig, aber dafür die Aussicht auf die Landschaft Norwegens umso spektakulärer. Wir blickten über eine idyllische Wiesenlandschaft mit vereinzelten roten und weißen Holzhäuschen. Als wir am Flughafen in Oslo ausgekommen sind waren wir überrascht, wie langsam und ruhig alles war.

Gegen 14:00 Uhr sind wir unserem AirbnB angekommen und wurden von unseren Vermietern freundlich begrüßt. Am Abend erkundeten wir die Hafenstadt Tønsberg und waren beeindruckt von der schönen Aussicht auf das beruhigende Meer an der „Brygga“ dem Hafen.

Am Montag hatten wir unser erstes Treffen mit Hege, unserer Erasmus-Koordinatorin. Wir haben viele wichtige Informationen erhalten, sowie eine Broschüre, die für uns gestaltet wurde. Gemeinsam mit der Büropraktikantin Iselin haben wir unseren gemeinsamen Oslo-Trip geplant.

Dienstags wurden wir in unseren Kindergärten Skoglund und Belmar Barnehage herzlich „Velkommen“ geheißen. In unseren Einrichtungen fühlen wir uns wohl.

Da Donnerstag ein Feiertag war, hatten wir ein langes Wochenende. Dieses haben wir genutzt und haben mit unserer Lehrerin Isabelle Kaiser einen Roadtrip nach Westnorwegen gemacht, um die verschiedenen Fjorde, Wasserfälle und Seen zu bestaunen. Auf dem Weg dorthin sind wir an einer vereisten Schneelandschaft vorbeigekommen und wir hatten Mitten im Sommer 0 Grad. Noch nie in unserem Leben haben wir so etwas Schönes gesehen wie an diesem Wochenende.

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